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Stefan Schmidt verstärkt EEW als neuer Chief Financial Officer

Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) freut sich, Stefan Schmidt heute als neuen Chief Financial Officer (CFO) und dritten Geschäftsführer neben CEO Timo Poppe und COO Dr. Joachim Manns begrüßen zu dürfen.

„Stefan bringt eine beeindruckende Mischung aus finanzieller Expertise und wirtschaftlichem Know-how mit“, sagt Timo Poppe, CEO von EEW. „Er wird mit seiner jahrelangen Erfahrung im Finanzbereich – von den klassischen Banken über die Beratung bis in die Industrie – maßgeblich dazu beitragen, unseren Transformationsprozess als tragende Säule der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Als CFO wird er unsere finanzielle Performance stärken und zum nachhaltigen Wachstum der EEW-Gruppe beitragen“, ist Timo Poppe überzeugt.

„Ich freue mich, endlich offiziell Teil des EEW-Teams zu sein“, erklärt Stefan Schmidt, CFO von EEW. Innerhalb der Branche sei allen bewusst, was EEW leiste – im Abfall- und im Energiesektor, ergänzt er. Im Finanzsektor falle EEW auf, weil sich das Unternehmen sehr moderner Finanzierungs-instrumente bedient: Von der Platzierung eines Schuldscheins bis hin zur Emission einer grünen Anleihe mit Milliardenpotential. „Zusammen mit einem zukunftsträchtigen und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetem Geschäftsmodell, das sich auch noch einem ESG Risk Rating unterzieht, war für mich die Entscheidung gefallen“, schildert Stefan Schmidt seine Motive für einen Wechsel zu EEW.

Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) ist eines der führenden Unternehmen in Europa auf dem Gebiet der thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung. Schon heute leistet EEW Energy from Waste einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz und ist damit ein unabdingbarer Teil der Kreislaufwirtschaft. An den derzeit 17 Standorten der Unternehmensgruppe können wir rund 5 Millionen Tonnen Abfälle pro Jahr energetisch verwerten. Mehr als 1.400 Mitarbeitende tragen Verantwortung dafür, die Energie des Abfalls zu nutzen, das Abfallvolumen zu reduzieren, die vom Abfall ausgehenden Gefahren sicher und schadlos zu beseitigen sowie Altmetalle und Verbundstoffe zu recyceln. Außerdem nutzen wir die im Abfall enthaltene Energie effizient und gewinnen daraus Prozessdampf für Industrieanlagen, Fernwärme für Wohngebiete und umweltfreundlich erzeugten Strom. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral und bis 2045 klimapositiv zu wirtschaften. Eine wesentliche Maßnahme wird neben der CO2-Reduzierung die CO2-Abscheidung in unseren Anlagen sein. Das abgeschiedene CO2 soll dabei teilweise unterirdisch gelagert oder als wertvoller Rohstoff für chemische Produkte in einer klimaneutralen Wirtschaft der Zukunft genutzt werden.