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EEW-Hilfsfonds spendet 2.650 Euro an Premnitzer Ketchup-Club

Frisch geschmierte Brote, Obst, Gemüse, Müsli und zahlreiche Kinder, die beherzt am ansprechenden Buffet zugreifen. Die Frühstücksausgabe der Dachsbergschule ist gut besucht und mitten drin im Getümmel stehen Ingrid Seltmann, Betriebsratsvorsitzende EEW Energy from Waste Premnitz und Betriebsratskollege Karsten Freidank mit einem großen symbolischen Scheck im Gepäck. Die beiden haben stellvertretend für die EEW-Gruppe eine Spende in Höhe von 2.650 Euro an den Ketchup-Club überreicht.

Der Club organisiert, dass bedürftige Kinder an der Dachsbergschule von Montag bis Freitag ein kostenfreies Frühstück bekommen. „Täglich besuchen uns bis zu 100 Kinder. Nur dank dieser finanziellen Unterstützung können wir alle ausreichend mit Frühstück versorgen“, erzählt Annett Schröder, die sich seit sieben Jahren beim Ketchup-Club einbringt. „Die Spende wird direkt für verschiedenste Nahrungsmittel verwendet“, freut sich Franziska Löffler von Ketchup-Club über die großzügige Finanzspritze.

Die Spendensumme hat der Hilfsfonds „Rest Cent“ der EEW-Gruppe bereitgestellt. „Monatlich spenden dafür die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EEW von ihrem Gehalt den kleinen Betrag nach der Kommastelle, der zwischen einem und maximal 99 Cent beträgt“, erklärt Karsten Freidank. Dieser Geldbetrag werde dann durch das Unternehmen verdoppelt und fließe in den Hilfsfonds „Rest Cent“ ein. Welche Projekte unterstützt werden, entscheiden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Wichtig ist uns, dass das Geld direkt dort ankommt wo es gebraucht wird“, erklärt Ingrid Seltmann. „Zu sehen, wie dankbar die Kinder für das Frühstück sind, lässt mich wissen, dass es die richtige Entscheidung war, die Arbeit des Ketchup-Clubs zu unterstützen“, so die Betriebsratsvorsitzende weiter.

Die EEW Premnitz ist Teil der EEW-Gruppe. EEW Energy from Waste ist Deutschlands führendes Unternehmen in der Erzeugung umweltschonender Energie aus der thermischen Abfallverwertung. EEW entwickelt, errichtet und betreibt thermische Abfallverwertungsanlagen. In den derzeit 18 Anlagen der Unternehmensgruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland können jährlich rund 4,7 Millionen Tonnen Abfall energetisch verwertet werden. Durch die Nutzung der im Abfall enthaltenen Energie erzeugt EEW Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie umweltschonenden Strom für umgerechnet rund 700.000 Haushalte. Mit einem durchschnittlichen Anteil biogener Stoffe im Abfall von 50 Prozent erzeugt EEW gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Energie aus erneuerbaren Quellen. Gleichzeitig wird durch die energetische Verwertung der in den EEW-Anlagen eingesetzten Brennstoffe die CO2-Bilanz entlastet. EEW beschäftigt an allen Standorten sowie in seiner Unternehmenszentrale in Helmstedt insgesamt rund 1.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.