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Gemeinsame Rettungsübung von Feuerwehr und Kraftwerk Schwedt

Gemeinsam haben die Feuerwehr der Stadt Schwedt und die Kraftwerk Schwedt GmbH & Co KG (KSC) am heutigen Internationalen Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz eine Rettungsübung im Bunkerbereich der Nachbereitungsanlage für Ersatzbrennstoffe durchgeführt. Simuliert wurde der Sturz einer Person aus einer Höhe von ca. 10 Metern mit dem Ziel, die Meldekette, die Erstversorgung und das Zusammenwirken der Hilfs- und Rettungskräfte zu üben.

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„Sicherheitsbewusstsein beginnt im Kopf“, sagt Dr. Joachim Manns, COO der EEW Energy from Waste-Gruppe (EEW). Deshalb sei es wichtig, Theorie und Praxis durch regelmäßiges Üben immer wieder miteinander zu verknüpfen, so Joachim Manns weiter. Als Technikchef und Mitglied der Geschäftsführung ist er auch oberster Hüter des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Auch deshalb sei es ihm ein besonderes Anliegen, dass Rettungskräfte und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den sicheren und strukturierten Umgang mit Ausnahmesituationen beherrschen. Einsatznahe Ausbildung ist die dafür beste Grundlage, damit im Falle eines Falles alle Zahnräder wie in einem Uhrwerk ineinander greifen.

Für die Bereitschaft der Feuerwehr Schwedt zu regelmäßigen gemeinsamen Übungen, bedanken sich EEW-Technikchef Dr. Joachim Manns und Roger Schneider, Technischer Geschäftsführer der KSC, sowohl im Namen der Unternehmensgruppe als auch des Standortes ausdrücklich: „Für die Zukunft wünschen wir den Kameraden der Feuerwehr Schwedt alles Gute, das nötige Quäntchen Glück und, dass es im wahrsten Sinne des Wortes bei Trockenübungen bleibt.“

Am „Internationalen Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ soll die Gesellschaft mithilfe von verschiedenen Aktionen und Kampagnen für das Thema sensibilisiert werden. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Stoppt die Pandemie: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit kann Leben retten.“ Das Datum des 28. Aprils für diesen Aktionstag ist nicht zufällig gewählt: An diesem Tag wurde im Jahr 1914 in Kanada ein Gesetz zur Entschädigung der Arbeiter beschlossen und damit erstmals eine Behörde für das Thema Arbeits- und Arbeitnehmerschutz ins Leben gerufen.

Das Kraftwerk Schwedt ist Teil der EEW Energy from Waste-Gruppe. EEW Energy from Waste (EEW) ist ein in Europa führendes Unternehmen bei der Thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung. Zur nachhaltigen energetischen Nutzung dieser Ressourcen entwickelt, errichtet und betreibt das Unternehmen Verwertungsanlagen auf höchstem technologischem Niveau und ist damit unabdingbarer Teil einer geschlossenen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. In den derzeit 17 Anlagen der EEW-Gruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland tragen 1.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das energetische Recycling von jährlich bis zu 5 Millionen Tonnen Abfall Verantwortung. EEW wandelt die in den Abfällen enthaltene Energie und stellt diese als Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie umweltschonenden Strom zur Verfügung. Durch diese energetische Verwertung der in den EEW-Anlagen eingesetzten Abfälle werden natürliche Ressourcen geschont, wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und die CO2-Bilanz entlastet.