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Start der Festivalsaison im Saarland: „industry feat. culture“ in Neunkirchen

Das erste „industry feat. culture“-Rockfestival ist vier Wochen vor Beginn weiter auf Erfolgskurs. Gastgeber EEW Energy from Waste (EEW) hat alle Vorbereitungen abgeschlossen und sowohl der 1. Bürger der Stadt Neunkirchen, Oberbürgermeister Jörg Aumann, als auch Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur und damit „1. Musikerin“ des Saarlandes, haben sich an die Spitze der Förderer und Unterstützer gestellt. Beide geben damit offiziell den Startschuss für die Festivalsaison 2024, wenn EEW am 11. Mai auf das Gelände des AHKW Neunkirchen einlädt und fünf regionale Live Acts die Bühne rocken – kostenlos und für den guten Zweck.

„Den Grundstein” für industry feat. culture haben wir beinahe unbewusst gelegt, als ‚Project Ju‘ vor zwei Jahren unser altes Kesselhaus als Kulisse für ein Musikvideo nutzte, erinnert sich Axel Köhler, Kaufmännischer Geschäftsführer des AHKW Neunkirchen. „Ein erster zaghafter Schritt, Kultur im Saarland zu fördern. Mitten in der Corona-Pandemie, der auch unser 50. Geburtstag zum Opfer fiel“, ergänzt der Technische Geschäftsführer Roland Stegmann. Warum aber nicht beides verknüpfen: Das Firmenjubiläum angemessen nachfeiern und die Kultur im Saarland fördern? Die Antwort auf diese Frage ist „industry feat. culture“. Unter diesem Label gibt EEW im wahrsten Sinne des Wortes der Kultur eine Bühne. 

Für die richtige Stimmung auf dieser Bühne sorgen Straight Line mit innovativem Classic-Rock, Stompin‘ Heat mit ihrem erdigem Saarland-Rock sowie mit Gothic-Rock der Extraklasse „Projekt JU“, die Deutschrocker „Blomkwist“ und „CKC Circle Karma Club“ mit ihrem Fusion-Rock. Die drei letztgenannten werden spätestens im August erneut ihr Publikum begeistern, wenn sie mit „In Extremo“, „Söhne Mannheims“, „Juli“  und Mando Diao auf dem Burg Open Air in Illingen spielen. 

Axel Köhler und Roland Stegmann freut nicht nur dies, sondern besonders die großartige Unterstützung und positive Resonanz zu dem Projekt: „Egal ob unsere Nachbarn, die Kulturszene oder die Politik vom Rathaus bis zum Landtag und zur Landesregierung, alle sind Feuer und Flamme“, berichten die beiden Gastgeber. Und deshalb ist es kein Wunder, dass neben der Kulturministerin und dem Oberbürgermeister auch Landtagspräsidentin Heike Sylvia Winzent  sowie der saarländische Innenminister Reinhold Jost ihr Kommen angekündigt haben. 

Eine dringende Bitte haben Axel Köhler und Roland Stegmann: Alle die kommen wollen, werden gebeten, sich vorab ein kostenloses Onlineticket zu buchen. Dafür wurde eine Website mit Informationen und der Möglichkeit, kostenlose Tickets anzufordern, geschaltet: https://www.eew-energyfromwaste.com/de/newsroom/events/industry-feat-culture/
Dies ist nötig, um die Anzahl der Gäste auf dem Industriegelände zu überblicken und die Versorgung mit Essen und Getränken zu planen. Die Verkaufserlöse aus dem Catering gehen 1:1 als Spende an die karitativen Organisationen Freiwillige Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Deutsches Rotes Kreuz.  

Über EEW:
Das AHKW Neunkirchen ist Teil der EEW Energy from Waste-Gruppe. EEW Energy from Waste (EEW) ist ein in Europa führendes Unternehmen bei der Thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung. Schon heute leistet EEW einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz und ist damit ein unabdingbarer Teil der Kreislaufwirtschaft. An den derzeit 17 Standorten der Unternehmensgruppe können wir rund 5 Millionen Tonnen Abfälle pro Jahr energetisch verwerten. Mehr als 1.400 Mitarbeitende tragen Verantwortung dafür, die Energie des Abfalls zu nutzen, das Abfallvolumen zu reduzieren, die vom Abfall ausgehenden Gefahren sicher und schadlos zu beseitigen sowie Altmetalle und Verbundstoffe zu recyceln. Außerdem nutzen wir die im Abfall enthaltene Energie effizient und gewinnen daraus Prozessdampf für Industrieanlagen, Fernwärme für Wohngebiete und umweltfreundlich erzeugten Strom. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral und bis 2045 klimapositiv zu wirtschaften. Eine wesentliche Maßnahme wird neben der  CO2-Reduzierung die  CO2-Abscheidung in unseren Anlagen sein. Das abgeschiedene CO2 soll dabei teilweise unterirdisch gelagert oder als wertvoller Rohstoff für chemische Produkte in einer klimaneutralen Wirtschaft der Zukunft genutzt werden.