Schlacke

Schlacke: Sicherer Baustoff für gute Straßen

Deinen Restmüll verwerten unsere Anlagen sicher. Doch wie bei jeder Grillparty bleiben Reste übrig: die Asche. Unsere Rostasche nennen Branchenkenner auch MVA-Schlacke. Und die können spezialisierte Schlackeaufbereiter zu einem hervorragenden Baustoff verarbeiten. Bauunternehmer können den Recycling-Baustoff anschließend im Straßenbau verwenden.

25 bis 30 Gewichtsprozent des Abfalls bleiben als Schlacke zurück. Rund 6,2 Millionen Tonnen waren das nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2019. Davon wiederum sind etwa 90 Prozent Mineralik, also Steine, Beton oder andere Baustoffe. Zehn Prozent sind wertvolle Metalle.

Schlackeaufbereiter trennen zunächst die Metalle von der Mineralik. Dafür verwenden sie modernste Technik. Denn die metallverarbeitende Industrie nimmt die Eisen- und Nichteisenmetalle wie beispielswiese Kupfer und Aluminium gerne ab. Immerhin sind die Metalle durch die thermische Behandlung in unseren Anlagen frei von organischen Anhaftungen.

Den mineralischen Teil der Schlacke waschen und sieben die Aufbereiter so lange, bis sie die gewünschte Qualität erreicht haben. Anschließend kann die Schlacke in die Tragschichten der Straße eingebaut werden. Durch die Verwendung von Schlacke aus der Müllverbrennung sparen die meist öffentlichen Auftraggeber nicht nur bares Geld, sondern schonen auch natürlichen Ressourcen.