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EEW-Hilfsfonds spendet 2.650 Euro an das Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes

Menschen mit lebens-limitierenden Erkrankungen werden palliativ behandelt. Dies geschieht unter anderem im Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes. Dabei sei laut des Zentrums, nicht die Heilung das Ziel, sondern vielmehr eine wirksame Linderung von Beschwerden sowie das Schaffen einer bestmöglichen Lebensqualität.

„Die Schicksale Betroffener bewegen uns – insbesondere die erkrankter Kinder und deren Eltern. Daher unterstützen wir gern die Arbeit des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie mit einer Spende“, so Martin Bentz, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats von EEW Energy from Waste (EEW) und Betriebsratsvorsitzender des MHKW Pirmasens.

Martin Bentz und MHKW-Betriebsratskollege Markus Müller überreichten stellvertretend einen Spendenscheck in Höhe von 2.650 Euro. Die Spendensumme hat der Hilfsfonds „Rest Cent“ der EEW-Gruppe bereitgestellt. „Monatlich spenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EEW von ihrem Gehalt den kleinen Betrag nach der Kommastelle, der zwischen einem und maximal 99 Cent beträgt“, erklärt Markus Müller. Dieser Geldbetrag werde dann durch das Unternehmen verdoppelt und fließe in den Hilfsfonds „Rest Cent“ ein. Welche Projekte unterstützt werden, entscheiden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Chefarzt Prof. Dr. Sven Gottschling freut sich über die Spende und erläutert: „Bei uns arbeiten derzeit zwei vierbeinige Damen, Tante Lisbeth und Fräulein Tilda. Die beiden Golden Retriever begleiten kleine und große Patienten therapeutisch und werden dafür fortlaufend ausgebildet. Den Betrag möchten wir für unsere tiergestützte Therapie verwenden.“

Das MHKW Pirmasens ist Teil der EEW-Gruppe. EEW Energy from Waste ist Deutschlands führendes Unternehmen in der Erzeugung umweltschonender Energie aus der thermischen Abfallverwertung. EEW entwickelt, errichtet und betreibt thermische Abfallverwertungsanlagen. In den derzeit 18 Anlagen der Unternehmensgruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland können jährlich rund 4,7 Millionen Tonnen Abfall energetisch verwertet werden. Durch die Nutzung der im Abfall enthaltenen Energie erzeugt EEW Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie umweltschonenden Strom für umgerechnet rund 700.000 Haushalte. Mit einem durchschnittlichen Anteil biogener Stoffe im Abfall von 50 Prozent erzeugt EEW gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Energie aus erneuerbaren Quellen. Gleichzeitig wird durch die energetische Verwertung der in den EEW-Anlagen eingesetzten Brennstoffe die CO2-Bilanz entlastet. EEW beschäftigt an allen Standorten sowie in seiner Unternehmenszentrale in Helmstedt insgesamt rund 1.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.