Damit verstärkt Timo Poppe die Riege der insgesamt nun zehn gewählten oder kooptierten Vizepräsidenten. „Ich danke den Präsidiumsmitgliedern, dass sie mich heute in das Führungsgremium des BDE aufgenommen haben. Es ist erst vier Wochen her, dass ich meine Aufgabe als Vorsitzender der Geschäftsführung bei EEW übernommen habe. Auch deshalb weiß ich den Vertrauensvorschuss sehr zu schätzen. Meine Nachwahl zum kooptierten Vizepräsidenten des BDE zeigt, dass die thermische Verwertung ein unerlässlicher Bestandteil einer modernen Kreislaufwirtschaft ist und der BDE als Verband dieses Themenspektrum im Fokus hat“, so Poppe.
Timo Poppe betrachtet seine Kooptierung zugleich als besondere Wertschätzung von EEW innerhalb der Branche und im Verband: „Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit in den Verbandsgremien und auf den intensiven Austausch mit vielen Persönlichkeiten aus der Branche. Dabei bringe ich gerne die Expertise von EEW mit in die Verbandsarbeit ein , sowohl zur thermischen Abfallverwertung als auch den Zukunftsthemen wie Grüner Wasserstoff oder der Abscheidung, Speicherung und Nutzung von CO2 .“
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates von EEW und BDE-Altpräsident, Bernard M. Kemper, betont, dass die Verbandsarbeit von der aktiven Beteiligung der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter lebe: „Die Arbeit unserer Verbände kann nur dann für den Wirtschaftszweig die richtige Wirkung in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit entfalten, wenn die Expertise aus den Unternehmen eingebracht wird. Deshalb freue ich mich, dass EEW als europaweit größter thermischer Abfallverwerter wieder im BDE-Präsidium vertreten ist.
Im Jahre 1961 als Verband privater Städtereinigungsbetriebe gegründet, ist der BDE heute mit rund 750 Mitgliedsunternehmen die stärkste Vereinigung dieses Wirtschaftszweiges in Deutschland und auf europäischer Ebene der größte Branchenverband.