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Kraftwerk Schwedt spendet 2.100 Euro an das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium

Stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kraftwerks Schwedt (KSC) haben der Betriebsratsvorsitzende Michael Schulz und der Kaufmännische Geschäftsführer Rüdiger Bösing eine Spende in Höhe von 2.100 Euro an das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Schwedt übergeben.

„Den Betrag werden wir zur Neugestaltung des Aufenthaltsraumes verwenden“, freut sich Schulleiterin Carla Buchholz. Schülerkonferenz und Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium hätten sich vorgenommen, den Raum, der bisher nur mit Möbelresten eingerichtet ist, modern und jugendgerecht zu gestalten. Der Raum habe für die Schülerinnen und Schüler eine große Bedeutung. So diene er unter anderem zum Entspannen zwischen den Unterrichtseinheiten, als Leseecke, für Gruppenarbeiten oder für die Unterrichtsvorbereitung.

„Bei diesem tollen Projekt unterstützen wir gern“, sagt Rüdiger Bösing. Schließlich sollen sich die Schülerinnen und Schüler in der Schule wohlfühlen. „Die Schule ist Teil des Lebens und nicht nur ein Ort des Lernens“, ergänzt Michael Schulz und unterstreicht, dass die Schülerinnen und Schüler hier einen Großteil ihres Lebens bis zur Volljährigkeit verbringen.

Die Spendensumme hat der Hilfsfonds „Rest Cent“ der EEW-Gruppe bereitgestellt. „Monatlich spenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EEW von ihrem Gehalt den kleinen Betrag nach der Kommastelle, der zwischen einem und maximal 99 Cent beträgt“, erklärt Michael Schulz. „Dieser Geldbetrag wird dann durch das Unternehmen verdoppelt und fließt in den Hilfsfonds „Rest Cent“ ein“, so Rüdiger Bösing. Welche Projekte unterstützt werden, entscheiden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Kraftwerk Schwedt (KSC) ist Teil der EEW Energy from Waste-Gruppe. EEW Energy from Waste (EEW) ist ein in Europa führendes Unternehmen bei der Thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung. Zur nachhaltigen energetischen Nutzung dieser Ressourcen entwickelt, errichtet und betreibt das Unternehmen Verwertungsanlagen auf höchstem technologischem Niveau und ist damit unabdingbarer Teil einer geschlossenen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. In den derzeit 18 Anlagen der EEW-Gruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland tragen 1150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das energetische Recycling von jährlich bis zu 5 Millionen Tonnen Abfall Verantwortung. EEW wandelt die in den Abfällen enthaltene Energie und stellt diese als Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie umweltschonenden Strom zur Verfügung. Durch diese energetische Verwertung der in den EEW-Anlagen eingesetzten Abfälle werden natürliche Ressourcen geschont, wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und die CO2-Bilanz entlastet.