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Rest-Cent-Initiative: EEW-Hilfsfond unterstützt Arbeitskreis Leben Freiburg e.V. in Freiburg

Die EEW-Gruppe lässt dem Arbeitskreis Leben Freiburg e.V. in Freiburg 2.600 Euro aus dem Hilfsfond „Rest-Cent” zukommen. „Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen. Dazu gehört neben der körperlichen Unversehrtheit auch die mentale Gesundheit“, sagt Uwe Jolas, Werkleiter der EEW Energy from Waste Saarbrücken GmbH TREA Breisgau. „Wir zeigen somit, dass neben dem Schutz von Umwelt und Natur auch die Psyche des Menschen ein wertvolles Gut ist, welches es zu schützen gilt“, erklärt Bernd Kemmerling, Betriebsratsvorsitzender der TREA Breisgau.

Der Geschäftsführer des Vereins, Stefan Hannen, hat diesen Scheck gerne in Empfang genommen. Seit 1977 beraten und begleiten die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Arbeitskreises Leben Freiburg e.V. Menschen mit Selbsttötungsgedanken, Menschen in Lebenskrisen und Hinterbliebene nach Suizid.

Mit der Rest-Cent-Spende zeige die EEW-Gruppe, dass auch kleine Beträge großes bewirken können, so der Werkleiter weiter: „Monatlich spenden die Beschäftigten von EEW von ihrem Gehalt den kleinen Betrag nach der Kommastelle, der zwischen einem und maximal 99 Cent beträgt.“ Dieser Geldbetrag werde dann durch das Unternehmen verdoppelt und fließe in den Hilfsfonds „Rest-Cent“ ein. Welche Projekte unterstützt werden, entscheidet die Belegschaft selbst. Viermal im Jahr kommt es so zustande, dass der Hilfsfond der EEW-Gruppe den „Rest-Cent” spendet. Den Vorschlag, diesmal Arbeitskreis Leben Freiburg e.V. in Freiburg zu unterstützen, kam aus dem Betriebsrat der EEW Energy from Waste Saarbrücken GmbH TREA Breisgau.

Die TREA Breisgau gehört zur EEW Energy from Waste Saarbrücken GmbH, welche Teil der EEW Energy from Waste-Gruppe, einem in Europa führenden Unternehmen der Thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung, ist. Schon heute leistet EEW einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz und ist damit ein unabdingbarer Teil der Kreislaufwirtschaft. Auf 17 Standorten der Unternehmensgruppe können rund 5 Millionen Tonnen Abfälle pro Jahr energetisch verwertet werden. Mehr als 1.250 Mitarbeitende tragen Verantwortung dafür, die Energie des Abfalls zu nutzen, das Abfallvolumen zu reduzieren, die vom Abfall ausgehenden Gefahren sicher und schadlos zu beseitigen sowie Altmetalle und Verbundstoffe zu recyceln. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat EEW sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral und bis 2040 klimapositiv zu sein. Die wesentliche Maßnahme wird die CO2-Abscheidung sein. Das abgeschiedene CO2 soll dabei teilweise unterirdisch gelagert oder als wertvoller Rohstoff für chemische Produkte in einer klimaneutralen Wirtschaft der Zukunft genutzt werden.