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Rest-Cent-Spende für die Hürther Tafel von EEW Knapsack

Stolze 2450 Euro haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von EEW Knapsack der Hürther Tafel gespendet. Stellvertretend für sie übergaben Kraftwerksleiter Dirk Böhme und Betriebsratsvorsitzender Rolf Jeschke einen symbolischen Scheck der Rest-Cent-Initiative, bei der EEW-Mitarbeiter monatlich den kleinen Betrag hinter dem Komma ihres Gehaltes für den guten Zweck spenden. Für beide war es bereits das dritte Mal, dass sie unter dem Motto „Jeder gibt, was er kann.“ die wichtige Arbeit der Hürther Tafel unterstützen konnten.

Mehr als 700 bedürftige Menschen sichern über die Hürther Tafel jede Woche ihren Grundbedarf und können sich dabei auf das Engagement der 25 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verlassen. Für sie stellvertretend nahmen Schatzmeisterin Christina Fuhrmann und Beisitzerin Jutta Gaebel die Spende entgegen.

„Für uns war es eine große Freude, das Spendengeld zu übergeben“, sagen Betriebsratsvorsitzender Jeschke und Kraftwerksleiter Böhme. „Die Hürther Tafel ist vollständig auf private Unterstützung angewiesen“, beschreiben Christina Fuhrmann und Jutta Gaebel die Situation der Hilfseinrichtung. Dies beginne bei der Ausstattung mit Regalen, Tischen, Kühlschränken und Fahrzeugen und reiche über die Kosten für den Unterhalt der Einrichtung bis hin zum aller wichtigsten, den Lebensmittelspenden. Am Ende einer jeden Ausgabe, seien die Regale nahezu leer geräumt. Für die vielen Freiwilligen beginnt dann das Aufräumen und natürlich die Vorbereitung der kommende Ausgabe. „Hier wird eine wichtige Arbeiter getan und wir danken im Namen der gesamten Betriebsmannschaft des EBKW Knapsack für die großartige Unterstützung durch die Hürther Einwohner“, so Rolf Jeschke und Dirk Böhme. Man wolle der Tafel auch künftig verbunden bleiben und dem Motto ,,Jeder gibt, was er kann.“ treu bleiben.

Das Ersatzbrennstoffkraftwerk (EBKW) Knapsack ist Teil der EEW Energy from Waste-Gruppe. EEW Energy from Waste (EEW) ist ein in Europa führendes Unternehmen bei der Thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung. Zur nachhaltigen energetischen Nutzung dieser Ressourcen entwickelt, errichtet und betreibt das Unternehmen Verwertungsanlagen auf höchstem technologischem Niveau und ist damit unabdingbarer Teil einer geschlossenen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. In den derzeit 18 Anlagen der EEW-Gruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland tragen 1150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das energetische Recycling von jährlich bis zu 5 Millionen Tonnen Abfall Verantwortung. EEW wandelt die in den Abfällen enthaltene Energie und stellt diese als Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie umweltschonenden Strom zur Verfügung. Durch diese energetische Verwertung der in den EEW-Anlagen eingesetzten Abfälle werden natürliche Ressourcen geschont, wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und die CO2-Bilanz entlastet.