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1949 - 1969

Wirtschaftswunder

1969

"Ross-Vollglut" heißt die Markenbezeichnung für BKB-Briketts. Für einen Werbefilm über dieses Produkt gibt es den "silbernen Löwen" in Cannes.

1967

Das Schwelwerk wird stillgelegt. Die Produkte ließen sich nicht mehr gewinnbringend absetzen. Sinnvoller war die Verstromung der Braunkohle. Folgerichtig ging das Kraftwerk Offleben II in Betrieb.

1965

Die Bauarbeiten für das Kraftwerk Offleben II und das Para-Gummiwerk in Reinsdorf beginnen.

1963

Der Tagebau Alversdorf wird aufgeschlossen. Im Tagebau Viktoria endet dagegen die Förderung.

1954

Inbetriebnahme des Kraftwerks Offleben.

Das Kraftwerk Offleben wird als Ersatz für das verlorene Kraftwerk Harbke in Betrieb genommen. Die Erzeugungsleistung wird von zunächst 100 Megawatt bis 1973 stufenweise auf 770 Megawatt gesteigert.

1952

Verlust des Kraftwerks Harbke durch die Grenzschließung.

Die BKB verliert mit der Grenzschließung am 26. Mai das Kraftwerk Harbke, die Brikettfabrik Bismarck und die östlichen Teile der Tagebaue Wulfersdorf und Viktoria.

1.400 Mitarbeiter aus der sowjetischen Zone können ihren Arbeitsplatz bei der BKB nicht mehr erreichen.

1949

Gründung der WBG. Im Sommer bietet die BKB zum ersten Mal ein Kinderferienlager im Harz an. In den folgenden Jahren heißen die Ziele Ostsee, Allgäu, Sylt und Norderney.